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Nach einer intensiven Woche ist nun unser "Neuer" startklar und am 29. August 2019 reisen wir Richtung Genua ab, wo wir mit der Fähre Nuraghes nach Sardinien Porto Torres übersetzen. Die erste Nacht verbrachten wir in unserem Neuen in Verbania am Lago Maggiore und so konnten wir uns schon mal auf das neue Wohngefühl einstimmen. Ungewohnt das in unserem Neuen schon alles fertig ist, keine Bettstatt richten, Sitzgelegenheit in der Kabine haben uns richtig glücklich gemacht. Aber dies sind ja nur für uns Details........

Herrliches Sommerwetter erwartete uns auf Sardinien und so liessen wir erst mal unsere Seele baumeln und genossen die ersten Tage in Porticollo am Strand. Doch die Neugier auf unser neues Fahrzeug war stärker und so starteten wir ohne festes Ziel. Die Westküste kennen wir kaum und so fuhren wir in kleinen Etappen Richtung Süden. Auf verschiedenen Stell- und Campingplätzen haben wir unser Lager aufgestellt und genossen die Wärme und das herrliche türkisfarbene Meer. Aber nicht nur das, mit unserem "Neuen" entdecken wir ein ganz neues Reisefeeling, vielfach stehen wir einfach vor unserem Cruiser und können es kaum glauben, dass er nun zu uns gehört.

 

 

 

Wir fahren um die ganze Insel und freuen uns an den herrlichen Badestränden. Die gefahrenen Offroadtouren waren zum Teil heftig aber sehr schön. Die zwei Ausflüge in die Berge von Sardinien bleiben uns noch lange in Erinnerung. Die schöne Wanderung und leichte Kletterei am Monte Limbara waren herrlich. Der Ausflug nach Tempio Pausannia war sehr lustig, weil wir in den engen Gassen mit unserem Landcruiser fast stecken geblieben sind.

Auh der Ausflug zu den politischen Grafitis in Orgosolo hat sich gelohnt.

 

     
           
           

 

Am Schluss unserer Sardinienreise habe ich nach über 40 Jahren wieder einmal ein Windsurfingbrett ausprobiert. Es ging eigentlich noch ganz gut und ich bin nie ins Wasser gefallen! Ebenfalls haben wir auf zwei grossartigen Golfplätzen Golf gespielt.

 

     

 

Wir freuen uns schon auf die Reisen vom nächsten Jahr. Zum Schluss lüften wir noch ein Geheimnis. Wir haben nämlich für unseren neuen Landcruiser einen Namen gefunden. Er ist männlich und heisst "el viajero". Dieser Spanische Begriff bedeutet in Deutsch "Der Reisende". Wir finden dies ein gelungener Name auch für unser Projekt "Alegria".