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Endlich ist es wieder soweit!

Nach einem schwierigen Jahr 2018 geht es wieder mit unserer White Lady auf Reisen. Dieses Jahr besuchen wir zuerst Spanien und wollen die Kultur, die Kulinarik und die Natur geniessen. Es war einfach wunderbar, wieder mit unserer "alten Dame" unterwegs zu sein. Sie ist neu auf 3.5t zugelassen und war zuverlässig wie je zuvor.

Via Frankreich ging es zuerst nach Barcelona und weiter immer südwärts bis kurz vor Estepona in Andalusien. Leider zeigte sich das Wetter nicht immer von der schönsten Seite, so dass wir die Küste dem wunderschönen Hinterland von Spanien vorzogen.

Die Ostertage verbrachten wir in Granada und an der Küste in Motril. Städtebummel in Barcelona, Valencia und Granada waren wunderschön und zeigten die Kulturelle Vielfalt von Spanien auf. Die Heimreise führte uns via Zaragossa, Huesca an die Pyrenäen. In Andorra tankten wir günstigen Diesel und machten uns via Frankreich wieder auf den Weg nach Hause. Zwischenstopps in Südfrankreich (Perpignan, Camargue, Cannes, Saint Raphael) machten die Heimreise kurzweilig. Leider wurde das Wetter, je näher wir der Heimat entgegenkamen, immer kühler und schlechter. Im Piemont überraschte uns ein starkes Gewitter und es bestand die Gefahr, dass die Alpenpässe Schnee bekamen, so dass wir früher als geplant zu Hause wieder eintrafen.

Es war einfach wieder wunderschön und wir freuen uns schon auf unsere nächsten Reisen.

 


Nach einer intensiven Woche ist nun unser "Neuer" startklar und am 29. August 2019 reisen wir Richtung Genua ab, wo wir mit der Fähre Nuraghes nach Sardinien Porto Torres übersetzen. Die erste Nacht verbrachten wir in unserem Neuen in Verbania am Lago Maggiore und so konnten wir uns schon mal auf das neue Wohngefühl einstimmen. Ungewohnt das in unserem Neuen schon alles fertig ist, keine Bettstatt richten, Sitzgelegenheit in der Kabine haben uns richtig glücklich gemacht. Aber dies sind ja nur für uns Details........

Herrliches Sommerwetter erwartete uns auf Sardinien und so liessen wir erst mal unsere Seele baumeln und genossen die ersten Tage in Porticollo am Strand. Doch die Neugier auf unser neues Fahrzeug war stärker und so starteten wir ohne festes Ziel. Die Westküste kennen wir kaum und so fuhren wir in kleinen Etappen Richtung Süden. Auf verschiedenen Stell- und Campingplätzen haben wir unser Lager aufgestellt und genossen die Wärme und das herrliche türkisfarbene Meer. Aber nicht nur das, mit unserem "Neuen" entdecken wir ein ganz neues Reisefeeling, vielfach stehen wir einfach vor unserem Cruiser und können es kaum glauben, dass er nun zu uns gehört.

 

 

 

Wir fahren um die ganze Insel und freuen uns an den herrlichen Badestränden. Die gefahrenen Offroadtouren waren zum Teil heftig aber sehr schön. Die zwei Ausflüge in die Berge von Sardinien bleiben uns noch lange in Erinnerung. Die schöne Wanderung und leichte Kletterei am Monte Limbara waren herrlich. Der Ausflug nach Tempio Pausannia war sehr lustig, weil wir in den engen Gassen mit unserem Landcruiser fast stecken geblieben sind.

Auh der Ausflug zu den politischen Grafitis in Orgosolo hat sich gelohnt.

 

     
           
           

 

Am Schluss unserer Sardinienreise habe ich nach über 40 Jahren wieder einmal ein Windsurfingbrett ausprobiert. Es ging eigentlich noch ganz gut und ich bin nie ins Wasser gefallen! Ebenfalls haben wir auf zwei grossartigen Golfplätzen Golf gespielt.

 

     

 

Wir freuen uns schon auf die Reisen vom nächsten Jahr. Zum Schluss lüften wir noch ein Geheimnis. Wir haben nämlich für unseren neuen Landcruiser einen Namen gefunden. Er ist männlich und heisst "el viajero". Dieser Spanische Begriff bedeutet in Deutsch "Der Reisende". Wir finden dies ein gelungener Name auch für unser Projekt "Alegria".