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 Bella Italia

Warum in  die Ferne schweifen, wenn das schöne so Nahe liegt. Wir besuchen Italien mit seinen wunderschönen Städten und Sehenswürdigkeiten. Ein bisschen das Dolce far niente geniessen...

Zuerst fahren wir zum Lago Orta und geniessen die Freiheit und das warme Wetter. Weil nun das Wetter im Norden von Italien langsam herbstliche Temperaturen annimmt, fahren wir via Parma an die Adriaküste nach Cervia. Hier geniessen wir wunderbare Golf-und Strandtage.

     
  

 Weiter gehts via Ancona südwärts in die Provinz von Apulien. Nach einem Zwischenstopp in Pescara fahren wir nach Monopoli. Hier geniessen wir nochmals wunderbare Tage in denen das Schwimmen im Meer und das Golfspielen nicht zu kurz kamen.

Fast am Absatz von Italien queren wir und gelangen zum Golf von Tarent. In Metaponto finden wir noch einen offenen Campingplatz. Hier erleben wir einen stürmischen Tag am Meer und eine Golfrunde als einzige Spieler auf dem Platz. Auch die Kultur kommt nicht zu kurz und wir besuchen die Ausgrabungen von Metaponto und der griechische Hera-Tempel sowie die mittelalterliche Stadt.

     

Weiter gehts nach Matera, der weltberühmten Felsenstadt. Unglaublich, wie bis in den 60iger Jahren Familien in Felsenwohnungen gelebt haben.

     

 Nach dem Besuch in der Felsenstadt Matera fahren wir in die Lukanischen Dolomiten, einem Faltengebirge in der Provinz Basilikata. Im Bergdorf Accetura finden wir einen schönen Stellplatz (mit nächtlicher Hundebewachung!) und einem feinen, typisch italienischem Ristorante.

     
 
 

Bei regnerischem Wetter fahren wir via Potenza wieder an die Küste. Wir wollen die römischen und griechischen Tempel und Ausgrabungen von Paestum besuchen. Diese sind weltweit die besterhaltenen Ausgrabungen. Bei schönen Wetter steigen wir ein in die Tempelwelt von Paestum und besichtigen den Hera-, Zeus-, Athena-  und Neptun-Tempel. Einfach imposant die Bauwerke, die 500 vor Christus erbaut wurden.

 

   

Weiter gehts via Salerno zur Amalfiküste. Auf engen Strassen fahren wir der Amalfiküste entlang. Herrliche Blicke auf das Meer und die engen, am Berghang klebenden Dörfer sind fantastisch. Die engen Strassen und das schnelle Fahren einiger Tifosi brauchen meine volle Konzentration. Wir sind froh, als wir den Ausgang dieser herrlichen aber doch anspuchsvollen Küstenstrasse entfliehen können.

 

Wir fahren nach Neapel! Schon sehen wir den Vulkan Vesuv, das Wahrzeichen von Neapel. Auf einem schönen Stellplatz am Fusse des Vulkans übernachen wir. Der Besuch der im Jahre 79 hach Christus durch einen gewlatigen Vukanausbruch zerstörten Stadt Ercolano (Herculaneum) ist imposant. Die nach Pompej grösste, durch eine Vukaneruption zerstörte Stadt, kann das Ausmass dieser Katastrophe eindrücklich zeigen. Gut erhaltene Gebäude, Mosaikböden und Skulpturen faszinieren. Heute ist nur gerade ein Drittel der mit Lava zugedeckten Stadt zugänglich gemacht worden.

Am Abend geniessen wir den Sonnenutergang am Fusse des Vesuvs und sehen rüber auf die Inseln Capri und Ischia.

   

Die Corona-Sitauation in Italien spitzt sich zu! Wir beschliessen nach dem Besuch des Vulkans Vesuv in Neapel den Heimweg anzutreten.Ueber das schöne Bergdorf Serramoneta fahren wir via Rom nach Pisa. Bei unserer letzten Staion in Italien weint der Himmel und wir wissen nun, dass es Zeit wird Italien zu verlassen und nach Hause zurückzukehren.

Arrividerci Bella Italia!